Schwimmsport braucht Wasser – Wir setzen uns weiter ein!

Am Dienstag, den 24. Juni, wurde in der Sitzung der Städtischen Deputation für Sport das „Bäderkonzept 2035“ vorgestellt. Vor Beginn der Sitzung hat unsere Abteilungsleiterin Franziska stellvertretend für den Bremer Sport-Club unser Positionspapier an Sportsenator Ulrich Mäurer übergeben – mit einer klaren Botschaft: Ohne ausreichende Wasserflächen ist Schwimmausbildung nicht möglich.

In ihrem Gespräch konnte Franziska die wichtigsten Forderungen unseres Vereins noch einmal deutlich machen:

  • Keine Schließung von Bädern ohne konkrete, funktionsfähige Ersatzlösungen – das heißt: nutzbare Wasserzeiten und gut erreichbare Standorte.

  • Der Erhalt des Hansewasserhallenbads als funktionierendes Stadtteilbad muss Teil des Konzepts sein.

  • Stärkung statt Reduktion der Wasserflächen muss das Ziel für Bremen sein.

In der anschließenden Vorstellung des Konzepts wurde deutlich: Es sind erhebliche Einschnitte geplant – unter anderem eine Reduktion der Wasserfläche in den Hallenbädern um rund 1.692 m² bzw. 25 %.

Für uns als Verein, der über 60 % seiner Trainingszeiten im Hansewasserbad anbietet, hätte dies gravierende Folgen – insbesondere für die Schwimmausbildung von Kindern. Eine verlässliche Schwimmausbildung braucht wohnortnahe Angebote, altersgerechte Zeiten und Planungssicherheit.

Wichtig: Die Sitzung diente zunächst der Vorstellung des Konzeptpapiers. Nun liegt es an der Politik, das Papier zu bewerten und zu beraten, wie es weitergeht.

Wir danken allen Vereinsmitgliedern und Unterstützer*innen, die bei der Sitzung dabei waren und mit ihrer Präsenz deutlich gemacht haben: Vereinssport braucht Wasser – heute, morgen, immer.

Wir bleiben dran – gemeinsam für ein zukunftsfähiges Bäderkonzept und den Erhalt unserer Trainingsmöglichkeiten!

Das Strategiepapier zum Bäderkonzept.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner